Am darauf folgenden Tage begab sich unser Held zum Anwesen derer von und zu Hohennasen, um die Komtesse in ihrer Kemenate zu einer Stippvisite aufzusuchen. Worthreichs Aufbruch erfolgte an diesem Tag fast verspätungsfrei – mit Ausnahme der halben Stunde, die Tunichguts Auftauchen – just in eben dem Moment als Worthreich seine Wohnung verlassen wollte – einmal…Read more
Redundantistische Inspiration
Worthreich erwachte am folgenden Mittag, der für die restliche Bevölkerung (mit Ausnahme von Taugenix und Tunichgut) ein mickerburgerischer Abend wie jeder andere war und hätte um ein Haar bereits, wie geplant, vergessen gehabt, was sich in der vergangenen Nacht zugetragen hatte. wäre ihm nicht zufälligerweise der Umstand, daß er nach Erledigung seiner Notdurft wieder…Read more
Die Komtessa und der Kritiker
Die Komtessa Arroganzia von Hochnasen war berühmt für ihren Liebreiz und überall innerhalb der Grenzen Mickerburgs nur allzu gut bekannt. Grund hierfür waren jedoch weniger ihre Schönheit und Anmut, wobei sie zweifelsfrei über beides verfügtte – trotz einiger strategischer Reserven an Körperfett, die sie selbst über alle Maßen verabscheute, weswegen sie häufig sehr lange und…Read more
Im Wirtshaus „Zum Wirth“
Im Wirthshaus herrscht reger Betrieb: Es wird gesoffen und gezockt, geraucht und gerockt, ge’reht und gebockt. Es fliegen Flaschen und so mancher unbedarfter Kneipengast durch die Luft, während nach und nach auch der letzte Heller in der Tasche des durch und durch zufriedenen Wirthstiers endet. In einer konspirativ ausgedunkelten Ecke sitzen Worthreich, Taugenix und…Read more
Erster Theil: Wer leiden will muss schön sein!
Einleitung Es war einmal ein winzig kleines Land. Das Land war so mikroskopisch klein, dass es eigentlich Mikronesien hätte heißen müssen, aber dieser Name war leider schon an einen größeren Staat vergeben. Das Land war sogar so klein, dass man es auf keiner Landkarte verzeichnet hatte, da man dafür den Maßstab der Karte…Read more
Die Leiden des jungen Worthreich und andere Reimquälereien
„Sechzehn durchzechte lange Nächtenicht wirklich gute, eher schlechtebecherte schon der Gerechtedoch weil er am Schluss nicht blechteschickt‘ der Wirt ihm seine Knechte– keine falschen, sondern echte –die ihm traten in’s Gemächte…“ Die Leiden des jungen Worthreich Buch II
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